Videomitschnitt und Folien

„Wir müssen kriegstüchtig werden» fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius. Mit der russischen Aggression in der Ukraine und den Massakern und Bombardements im Nahen Osten ist Krieg wieder spürbar nahe gerückt. Von Schulen und Lehrkräften erwarten Bildungspolitiker*innen, dass sie zur Kriegsertüchtigung beitragen. Politiker*innen, die Militäreinsätze infrage stellen und Waffenpausen oder gar Verhandlungen fordern, gelten als Weicheier und «Lumpenpazifisten». Erklärte «Feinde» verstehen zu wollen, die NATO-Politik kritisch zu hinterfragen und/oder realpolitisch für einen flexiblen Interessenausgleich einzutreten ist derzeit weithin tabu“.

Heinz Klippert, bekannt für seine Methodentrainings und Konzepte zur Unterrichtsentzwicklung, hat sich in seinem Buch „Frieden? Sichern!“ mit dem aktuellen Kriegsgeschehen, vor allem in der Ukraine, auseinandergesetzt, und mit der medialen Widerspiegelung. Er tritt für einen „reflektierten Pazifismus“ ein und kritisiertt den bellizistischen Grundton, der in der Öffebtlochkeit das Eintreten fürFrieden und Entsopannung abgelöst hat.  Das macht er in einer öffentlichen Veranstaltung unseres Gesprächskreises am 20. Juni im Kölner DGB-Haus, zusammen mit der GEW in Köln, dem Kölner Friedensbildungswerk, mit Pax Christi und der DFG/VK. Hier zeigen wir den Videomitschnitt seines Vortrags, hier die Power-Point zum Vortrag dazu (die auch im Videomitschnitt zu sehen sind).

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