Die Rosa-Luxemburg-Stiftung schreibt eine kleine Studie zum Thema Lehrkräftebildung aus. In dieser soll die aktuelle Lehramtsausbildung (insbesondere die universitäre Phase) analysiert und folgende Fragen beantwortet werden: Wie sieht die in der KMK verabredete Struktur der Lehramtsausbildung (Verhältnis Fachwissenschaft/Bildungswissenschaft, Methodik/Didaktik, Psychologie und Praxis) aus? Werden gesellscjaftlich relevante Fragen, Veränfderungen in der Gesellschaft und in der SchülerInnenschaft in der Ausbildung berücksichtigt?Gibt es ggf. internationale Beispiele?

Abschließen soll die Studie mit konkreten Handlungsempfehlungen: WER (Bund und/oder Länder) sollte künftig stärker in der Verantwortung für die Lehrkräftebildung genommen werden? WIE müsste eine Lehramtsausbildung aussehen, die den gesellschaftlichen Herausforderungen entspricht und junge Menschen gut für ihren Job als Lehrer*in vorbereitet? WELCHE Vorschläge relevanter bildungspolitischer Akteure (KMK, Politik, GEW etc.) existieren? Was bedarf es, um mehr junge Menschen für das Lehramt zu gewinnen und sie auch erfolgreich zu einem Abschluss zu führen? Gibt es erfolgreiche Modellprojekte (in Deutschland oder Skandinavien)?

Die Bewerbung mit einer Skizze der Studie soll bis zum 31.10.2023 erfolgen, ein Entwurf soll bis zum 15.12.2023 vorliegen.

Für die Erstellung der Studien sind 5.000,- € (brutto) vorgesehen.

Die Unterlagen für die Ausschreibung findet Ihr hier.

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