Corona School  –

unter diesem eindeutigen Titel hat sich eine studentische Initiative gegründet, die mittlerweile als Verein firmiert. Sie will Studierende (aller Fächer) zusammenbringen mit SchülerInnen, die angesichts der Schulschließungen und -Ausdünnungen, angesichts des „Home-Schooling“ personale Unterstützung suchen. Sie soll vor allem auch übers Internet stattfinden. Mittlerweile haben mehr als 10 000 SchülerInnen und gut 8000 Studierende dieses Angebot nachgefragt. Die Studierenden arbeiten ehrenamtlich, aber sie wollen/sollen ihr Engagement als Praxisanteil in ihrem jeweiligen Studium anerkannt bekommen. Darum bemüht sich der Verein gegenwärtig in den Ministerien und Hochschulen.

Jutta Allmendinger,

die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, sprach im ARD-Extra zur Corona-Lage am Montag, 11. Mai über die besondere Belastung vor allem für die Mütter durch Home-Schooling – neben dem Home-Office und der ganz „normalen“ Care-Arbeit. Die Öffnung der Schulen jetzt für einen oder zwei Tage in der Woche bringe keine Entlastung. Sie verwies auf die Studierenden, die auch bei ihr schon häufig angeboten haben, als LernbegleiterInnen tätig zu werden, zumal ihnen ihre Jobs etwa in der Gastronomie weggebrochen sind. Hier zu sehen, etwa ab 14’30“

School-Buddy-Portal zur Vermittlung von Lehrkräften und Lehramtsstudierenden

Was immer School-Buddys sein mögen: An der Uni Köln gibt es unter der Rubrik „Inklusion“ ein Portal, das Lehramtsstudierende mit Lehrkräften zusammenbringt, die jetzt nach Unterstützung suchen für die Betreuung vor allem ihrer benachteiligten SchülerInnen. Das wird von Mitarbeitenden aus der Lehrerbildung betreut.

Ein Gedanke zu “Studierende als LernbegleiterInnen – weitere Initiativen”

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